Rund 600.000-700.000 Menschen in Österreich leiden an Knochen- und Gelenksschmerzen. Eine genaue Differenzierung zwischen den vielen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates ist nicht nötig, da ihr Ursprung größtenteils in der ungesunden, säurelastigen Ernährung liegt. Das Säure/ Basengleichgewicht gerät durch bestimmte Lebensgewohnheiten wie Stress, Schlafmangel und Nikotinkonsum, Ernährungsfehlverhalten (zu viel an tierischem Eiweiß, Weißmehl-Produkten, Alkohol) oder aber auch durch Leistungssport (ohne Nährstoffsubstitution) in Dysbalance. Eine Übermäßige Ausbildung von Säuren führt auf Dauer zu einem vermehrten Verbrauch der basischen Reserven unserer Knochen. Diese Basenplünderung kann sich negativ auf die Struktur und Funktion des Bindegewebes, der Gelenke und der Knochen auswirken. Richtiges Liegen, Sitzen, Tragen und Heben, die Wahl der geeigneten Sportarten, die Vermeidung von Stress, Gewichtskontrolle und die Zufuhr lebenswichtiger Nährstoffe können viele Beschwerden und Störungen des Bewegungsapparates lindern oder sogar verhindern.